Polystoned - the art of collecting

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Habe heute kurz hintereinander eine Nachricht von zwei befreundeten Händlern erhalten.

Es geht dabei um den US-Dollar/Euro-Kurs. Wenn das ansatzweise wahr wird was da drin stand, dann werd ich 2016 aus dem Hobby raus sein.

Für einen meiner befreundeten Händler könnte dies sogar das Aus für ihn und seinen Laden sein.

Es wird wenn das alles so stimmt / kommt für uns alle noch deutlich teurer, denn die Margen der Großhändler werden wohl wesentlich geringer ausfallen und die Preise grundlegend von USA aus steigen.

Daher meine Empfehlung - natürlich alle Angaben ohne Gewähr - deckt euch dieses Jahr noch ein auch mit Collectibles die ihr schon länger sucht / kaufen wollt. Billiger wird es kaum. US-Dollar/Euro-Kurs und Ideen von Sideshow wie der Preis und die Splittung von CotD Oglavaeil werden unter Umständen noch gravierender.
Dann werden sich die Preise ja wohl denen von XM anpassen...
Ich wart das ganze mal ab. Im schlimmsten Fall kauf ich viel weniger.
(13.02.2015 18:51)Samael schrieb: [ -> ]Habe heute kurz hintereinander eine Nachricht von zwei befreundeten Händlern erhalten.

Es geht dabei um den US-Dollar/Euro-Kurs. Wenn das ansatzweise wahr wird was da drin stand, dann werd ich 2016 aus dem Hobby raus sein.

Selten eine so inhaltsleere Aussage gelesen. Was stand denn in den beiden Mails?

(13.02.2015 18:51)Samael schrieb: [ -> ]Es wird wenn das alles so stimmt / kommt für uns alle noch deutlich teurer, denn die Margen der Großhändler werden wohl wesentlich geringer ausfallen und die Preise grundlegend von USA aus steigen.

Auch hier die Frage...WARUM sollen die Preise deutlich steigen? Was hat denn das mit dem Euro Kurs zu tun? Hat da etwa Sideshow auch noch die Finger mit drin?

(13.02.2015 18:51)Samael schrieb: [ -> ]Daher meine Empfehlung - natürlich alle Angaben ohne Gewähr - deckt euch dieses Jahr noch ein auch mit Collectibles die ihr schon länger sucht / kaufen wollt. Billiger wird es kaum. US-Dollar/Euro-Kurs und Ideen von Sideshow wie der Preis und die Splittung von CotD Oglavaeil werden unter Umständen noch gravierender.

Warum sollen denn die alten Statuen auch noch teurer werden?
Also zu deinem Post kal-el sag ich mal nix *kopfschüttel*
Lieber kal-el,

ich darf aus der Wirtschaftswoche zitieren:

"Deutschland exportiert nicht nur, sondern importierte 2011 auch Rohstoffe und Waren im Wert von knapp einer Billion Euro. 30 Prozent davon stammen aus Ländern außerhalb der Währungsunion. Fällt der Wechselkurs, werden diese Produkte deutlich teurer. Besonders der ohnehin schon hohe Ölpreis könnte noch weiter steigen und sogenannte Zweitrundeneffekte in Form von kräftigen Lohnerhöhungen auslösen. Das setzt dann eine gefährliche Aufwärtsspirale in Gang: Die gestiegenen Inflationserwartungen könnten den Euro zusätzlich schwächen, die Importpreise würden steigen, die Teuerungsrate hochschnellen und der Wechselkurs weiter fallen. In der Folge hätten die deutschen Konsumenten real weniger in der Tasche."

Quelle: http://www.wiwo.de/politik/europa/euro-k...704-4.html

Unsere Figuren zählen zu den importierten Waren.

Aus Gründen wie Betriebsgeheimnis und vertrauliche Daten, werde und kann ich diese Nachrichten nicht 1:1 posten, aber ich wollte euch als Forengemeinschaft zumindest marginal im Ansatz darüber informieren, da wir uns ja immer gegenseitig zur Seite stehen.

Warum werden die alten Statuen teurer?

Derzeit steigen viele Statuenpreise dezent an, wie man auf Webseiten wie z.B. http://www.toytracker.net verfolgen kann. Die brennenden (starker Anstieg) grünen Pfeile (Anstieg) stellen symbolhaft den Anstieg des Preises pro Collectible dar.

Wenn jetzt neue Figuren im Preis steigen und für viele Sammler nicht mehr erschwinglich sind, weichen diese vermutlich auf den Sekundärmarkt wie etwa eBay aus. Da es hier dann wiederum mehr potentielle Bieter und Käufer geben wird, schrauben sich die Preise in einer Spirale auch wieder hoch.
Naja... ich sehe da auch viel Panikmache und einige Großhändler nutzen den Eurokurs jetzt sicher auch, um hier unverhältnismäßig mit den Preisen zu spielen. Das erinnert doch stark an die Einführung des Euro in 2001. Als ich 2001/2002 das Hobby begonnen habe war der Euro noch DEUTLICH schwächer. Und es ging auch.. siehe hier: http://shchart.finanzen.net/cst/Finanzen...od=Maximum

Damals hat dann halt ein 300 Dollar Balrog hier auch 469 Euro gekostet... wir sind einfach vom zwischendurch starken Euro verwöhnt gewesen.

Ich glaube das Problem ist viel mehr der Preiskampf der kleinen Shops und dass viele davon sehr knapp kalkuliert haben. Das geht jetzt natürlich nach hinten los. Und Hersteller wie Sideshow ziehen einfach mit den Preisen an, weil sie die entsprechende Nachfrage haben. Und natürlich weil selbst China inzwischen nicht mehr kostenlos produziert.

Alles in allem sehr hausgemacht und mich als Sammler lässt das kalt. Der Markt wird es regeln. Wenn die Collectibles zu teuer werden kauft sie keiner mehr oder man bekommt sie günstig auf dem Zweitmarkt... und spätestens dann müssen die Hersteller reagieren.
(13.02.2015 19:48)Buzzie schrieb: [ -> ]Damals hat dann halt ein 300 Dollar Balrog hier auch 469 Euro gekostet... wir sind einfach vom zwischendurch starken Euro verwöhnt gewesen.

Da hast du recht, der Euro Stand ja mal bei 1,6 Dollar da war die US Geschäftsreise echt Hammer 1grin und der Zoll hatte gut zu tun bei der Einreise ("Kommen da noch mehr Kartons?" "Ja ich sammle schließlich Polystone!")
Ja leider. Jetzt kann man sich dann schon bald die alten Grails auch kaufen weil die auch nicht mehr viel teurer sind als die neuen Figuren. Die exn von SS kann man sich auch fast nicht mehr leisten bzw. will man sich einfach nicht mehr leisten, viel zu teuer.
Selbst bei den Händlern bekommst du keine PF mehr unter 400€.
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