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Normale Version: Tipps und Erfahrungen mit Zoll und Versand
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ca. 400 Ocken an Gebühren gespart dank Fedex fehlerhafter Zollanmeldung. Lohnt sich.
Immer Top 1grin
Mich hat jetzt die Tage die Hauptzollamt in Köln angeschrieben wegen Übersendung der Dokumente zu einer Zolleinführung.

Vom Datum her geht es da um die Kylo Ren PF von Sideshow aus April 2017. Ist nur ein Formularschreiben, wo angekreuzt ist, dass ich dorthin wohl eine Rechnungskopie etc. senden soll.
Im Anhang noch ein paar dazu getackerte Frachtschreiben von Sideshow.

Die Einfuhrabgaben und alles hatte ich damals ganz normal an Fedex gezahlt nach vorheriger Zollanmeldung per E-Mail.
Das Geld hatte ich dem Fahrer bar zahlen müssen.

Ist das nur eine Routinekontrolle seitens des Zolls? Hatte das schon mal jemand von Euch?
Hatte ich noch nicht, kann ich leider nichts zu sagen.

Ich denke auch, dass der Zoll hier Stichproben vornimmt, ob Fedex korrekt verzollt.
Ich hatte das schon mal bei nem Print. Da hab ich dann ein bisschen was nachzahlen dürfen, weil der zuerst mit dem falschen Ust-Satz verrechnet wurde. Zu früh gefreut...
Nach welcher Summe darf hier jetzt eigentlich ganz korrekt verzollt werden? Ich habe ja insgesamt 237 Dollar an Rewards eingelöst. Aber meiner Erfahrung nach verzollen die dann trotzdem die Summe ohne den Rabatt, sprich 450+72 Versand.

Aber was ist korrekt?

[Bild: img64590hz5ntrgfw.jpg]
Korrekt ist der tatsächliche Wert plus Versand. Wenn der Bearbeiter beim Verzollen allerdings nicht aufpasst und der Zoll auch nichts sehen will, dann kannst du Glück haben und es wird der rabattierte Preis verzollt.
Zitat:Aber meiner Erfahrung nach verzollen die dann trotzdem die Summe ohne den Rabatt, sprich 450+72 Versand.

Aber was ist korrekt?

Zitat:Korrekt ist der tatsächliche Wert plus Versand. Wenn der Bearbeiter beim Verzollen allerdings nicht aufpasst und der Zoll auch nichts sehen will, dann kannst du Glück haben und es wird der rabattierte Preis verzollt.

@Momo
Der Zoll nimmt zwar mal gerne den tatsächlichen Wert des Artikels, dies ist aber nicht korrekt und wird bei Beanstandung auch korrigiert. (War bei meiner letzten Sideshow-Order auch so)
Zoll ist nur auf den tatsächlich gezahlten Betrag und auch auf die tatsächtlich gezahlten Versandkosten zu zahlen.

Ist auch hier nachzulesen:
http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/..._node.html

Dort steht unter anderem:
Zitat:Grundlage für den Zollwert ist der vereinbarte und tatsächlich gezahlte oder zu zahlende Preis. Deshalb sind bereits gewährte und in der Rechnung ausgewiesene Preisnachlässe, die sich auf die zu bewertende Ware beziehen, ohne Rücksicht darauf, warum sie gewährt werden, anzuerkennen.
@Master1983

Danke für den Link ! Das ist doch mal was konkretes. Heisst also der Rabatt muss tatsächlich abgezogen. Das dürfte die immer wieder gestellte Frage beantworten, zumal es ja auch auf einer offiziellen Seite des Zolls steht und nicht irgendwo nur proforma als Hinweis auf einen Hinweis.
Mit anderen Worten braucht man lediglich in so einem Fall die Seite und den Abschnitt erwähnen und schon können die nix machen. Rabatte bei Sideshow lohnen sich also damit doch. 1Winknew


Naja leider hat man meist eher das Problem der doppelten Besteuerung der Shipping Kosten oder der falschen Warenkategorie und damit verbundenen anderen Prozentsätzen.
(11.06.2017 11:03)Morkhero schrieb: [ -> ]Naja leider hat man meist eher das Problem der doppelten Besteuerung der Shipping Kosten oder der falschen Warenkategorie und damit verbundenen anderen Prozentsätzen.

Bis jetzt, war bei mir nicht eine Zollabrechnung korrekt.
Oft war sowohl der Warenwert als auch Kategorie und shipping-Kosten falsch angegeben.
Wenn man sich da nicht auskennt, zahlt man schnell mal den doppelten Betrag den man eigentlich muss.


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