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Normale Version: Tipps und Erfahrungen mit Zoll und Versand
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Bei mir ist die Tage Post vom Inkasso eingetrudelt. FedEx hat am 24.04.2016 ein Mahnschreiben verfasst. Dieses ist am 10.05.2016 im Briefkasten gelandet bei mir. Zwei Tage später hatte ich Post vom Inkasso. Das ist mir bei FedEx allgemein aufgefallen, Briefe die vor Tagen verfasst wurden speziell Mahnschreiben trudeln immer sehr sehr spät ein. So das fast kein Handeln mehr möglich ist. Ausschlag dafür war mein Widerspruch gegen meine Zollrechnung.

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Nachtrag. FedEx hat mir im Schreiben erklärt, dass ich mit meiner Bestellung sämtliche Bearbeitungsgebühren/ Verzollung akzeptiere. Dem ist nicht so oder ist irgendwo in den AGBS bei Sideshow etwas aufgeführt ?

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Sobald du nen Inkassobrief bekommen hast bleibt dir wohl nichts anderes übrig als zu bezahlen wenn du dir Ärger ersparen willst.
Hab das ja auch schon alles durch. Du kannst dich zwar mit der Inkasso rumstreiten wegen deren fetter Gebühr (bei mir wurde der vorherige Betrag sozusagen verdoppelt dadurch), nur musst du denen das erstmal erklären das du auf eine Antwort von Fedex gewartet hast und nichts bekommen hast.
Ich hab das gemacht aber letztlich alles überwiesen weil der Betrag nicht so hoch war. Damit war das Thema für die Inkasso erledigt auch wenn sie mir eigentlich geschrieben hatten das sie sich an Fedex wenden wer deren Gebühr nun übernimmt. Man hätte also nur den reinen ursprünglichen Betrag überweisen sollen.
Du hast damit aber wahrscheinlich ein ziemliches hin und her.


Mir scheint fast du hast das Ganze auf dem Briefweg gemacht oder ? Hast du denn per Einschreiben abgeschickt damit du überhaupt was in der Hand hast ?
Solange du Fedex keine Verzollungsvollmacht gegeben hast können die nichts machen. Nur ist das halt mit dem verspäteten Mahnschreiben gleich so gemacht. Vor allem müssen ja 2 kommen... eine Aufforderung und die letzte Mahnung, bei mir war da alles im Nirwana verschwunden.

Das die AGB von Sideshow die Verzollungsvollmacht für Fedex beinhaltet glaub ich kaum, das wäre ja ganz neu.

War denn die Rechnung ansich falsch ? Um wieviel geht es nun mit der Inkasso ?
Würde die Inkasso und Fedex erstmal per E-Mail anschreiben mit Scannkopien beider Briefumschläge, um das zeitnahe Eintreffen beider Briefe anhand des Poststempels zu belegen.
Auf beiden Umschlägen sollten die Firmennamen sicher aufgedruckt sein.
Eventuell gleich den Einsatz eines Anwalts + wenn möglich anwesende Zeugen beim Öffnen der Umschläge andeuten, um diesem Beweis etwas mehr Würzte zu verleihen.
Sieht fast nach einer Masche von Fedex aus, um unliebsamen Kunden eins auszuwischen, die das Schlupfloch "fehlende Vollzugsmacht" ausnutzen.
Es geht hier um knapp 120€ mit den Inkasso Kosten um ca 180€.
Ich werde es drauf ankommen lassen. Habe direkt mit der Korrespondenz meiner zuständigen Anwaltskanzlei gedroht sollten Sie den Fehler seitens FedEx nicht einräumen.

So oder so frage ich mich was das Inkasso mir Anhängen möchte bzw durchsetzen möchte. Es erfolgte keine Verzollungsvollmacht. Diese soll mir FedEx erstmal vorweisen.

Seit ca. einem Jahr hat es bei mir geklappt das ich um den Zoll herum gekommen bin. Alles mit einem einfachen (siehe unten) Widerspruch. Nun hat FedEx vor der ersten Mahnung ein freundliches Schreiben fertig gemacht wo drin steht, dass ich doch Automatisch mit einer Bestellung bei Sideshow denen eine Vollmacht erteilen würde alle Unkosten ab zu rechnen. Man würde sich doch Seitens FedEx Kulant zeigen und mir die Bearbeitungsgebühren ersparen. Na das ich nicht lache.

Es wurde kein Bezug auf irgendwelchen Hand Festen Paragraphen genommen, was in diesem Fall das A und O ist. So lange es diese Lücke gibt in unserem System und die Statuen von Monat zu Monat brachial nach oben ausbrechen mit den Preisen, werde ich alles dran setzen keinen Zoll zu zahlen.

Sicherlich wird der nächste Schritt eine Verweigerung sein Seitens FedEx an mich auszuliefern.


WIDERSPRUCH

Betreff: „Einspruch gegen die Zollrechnung“

Sehr geehrte Mitarbeiter/in,

hiermit lege ich Einspruch gegen die Rechnungsnummer: xxxxxx ein.

Ich habe Sie nicht mit der Verzollung des Paketes beauftragt und werde den Betrag auch nicht bezahlen, die Verbraucherzentrale steht da ganz auf meiner Seite, Zitat:

Für Pakete, die per Luftfracht aus den USA versandt und hier von privaten Speditionsunternehmen zugestellt werden, müssen die Empfänger nur
dann Zoll bezahlen, wenn sie das Unternehmen vorher ausdrücklich mit der Verzollung beauftragt haben. "Verbraucher, die keine Vollmacht erteilt und dennoch Zollabgaben gezahlt haben, sollten diese zurückfordern", so Ute Klaus, Juristin bei der Verbraucher-Zentrale Hessen e. V.

Ich habe Sie nicht beauftragt, noch habe ich dies bei der Paketannahme gemacht!
Anhang ist beigeheftet. Deswegen sende ich Ihnen hiermit die komplette Zollrechnung an Sie zurück.
Schön das ihr meinen Text nimmt 1Smile

Man sollte sich nicht klein reden lassen, manche bekommen schon Panik wenn ein Inkasso Schreiben im Briefkasten liegt, erneut Einspruch einlegen!!
Genau von dir habe ich ihn damals bekommen ;-)

Na ich warte mal die Antwort ab auf mein Schreiben.

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Habe heute einen Widerspruch per E-Mail an rechnung@fedex.com gesendet.
Mal sehen ob da Antwort kommt.
(14.05.2016 00:00)Vowrawn schrieb: [ -> ]UPS kassiert an der Tür. Kannst hoffen dass die nicht noch etliche Zuschläge wie Zollbeschau usw. drauflegen. manche Pakete flutschen durch, mit dem Hongkong Dollar Preis, manche nicht. Dann werden die Rechnungsunterlagen angefordert. Dazu kommen dann Gebühren wie Lagerkosten und Zollbeschau ...

Der Zoll hat auch die Rechnung angezweifelt, haben auch irgendein Wert in Hongkong$ angegeben, Paket wurde auch schon über 30mal in Köln eingescannt, solche Trottel seitens Sideshow, ich hafte aber nicht für solche Sachen, wenn Sie das Paket zig mal anschauen, wenn die bei der Deklaration alles falsch machen!!
Hatte genau den selben Sendungsverlauf, mein Paket würde damals auch etliche male gescannt in Köln. Kannst Dich auf eine fette UPS-Gebührenrechnung gefasst machen:

Lagerkosten min 10 €
Zollbeschau 33 €
Vorlagenprovision min 10 €
min 53 € allein für UPS !!!
bei mir waren es glaube ich um die 70 weil noch irgendeine Gebühr dazu kam.

Ich hatte damals an UPS per E-Mail reklamiert und sämtliche UPS-Gebühren zurück bekommen mit dem Vermerk, dass mir nun die hauseigenen Gebühren bekannt seinen und ich bei der nächsten Sendung sämtlich Gebühren zu zahlen habe.
Wenn Sideshow allerdings zu dämlich ist den richtigen Dollar anzugeben, muss das bei Sideshow reklamiert werden. Hat hier aus dem Forum jemand getan und von Sideshow die Gebühren erstattet bekommen.
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